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ÜberraschungDie Gelegenheit einer Geschäftsreise nach Berlin
legte es nahe, endlich einemal in Großrückerswalde, dem Platz unseres
diesjährigen Fluglagers vorbeizuschauen. Ich hatte meinen Besuch
kurzfristig Holm Dömel per Mail angekündigt. Wie sich aber herausstellte
war der seinerseits auf Reisen, so dass mein Besuch zu die
Großrückerswalder Segelflieger überraschte. Um es vorweg zu nehmen: Ich
wurde unheimlich freundlich empfangen! |
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GeländeDas Fluggelände liegt in ca. 600 m Höhe etwas südlich von
Marienberg im Erzgebirge und hat riesige Ausmaße. Etwa viereinhalb Stunden
Anfahrt muss man von Heilbronn aus schon einplanen. Im Bild links in der
Mitte zwei Hallen für Segel- und Motorflugzeuge. In der Mitte die
horizontale Reihe: Clubheim, überdachter Grillplatz und "Objekte". |
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WindeUnser Rundgang (genauer: Rundfahrt) begann mit einem Besuch
bei der Winde, dann der Schleppstrecke entlang zum Startwagen. |
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WilgaNeben dem Windenstart ist auch F-Schlepp mit der Wilga
möglich. |
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FlugzeugparkDie Segelflugzeuge sind allesamt polnische Fabrikate,
hier ein Puchacz. Der Flugschüler im Bild hat darauf übrigens an diesem
Tag seine ersten drei Alleinflüge absolviert. Glückwunsch auch aus
Heilbronn! |
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DoppelschleppWeil ich etwas ungläubig auf die Berichte von
Dreifachschlepps hinter der Wilga reagierte, wurde trotz herannahendem
Gewitter flugs ein Doppelschlepp für mich arrangiert. Ich saß als
Passagier in der hinteren Maschine und muss sagen, das war ein echtes
Erlebnis! |
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FazitIch habe mich in GroRüWa und bei dem Verein sofort heimisch
gefühlt. Etwas wehmütig ging's am Abend weiter nach Berlin, und auf der
Rückreise musste ich mich schon etwas zusammennehmen, dass ich nicht
gleich noch mal hingefahren bin. Danke für die freundliche Aufnahme und
"Auf Wiedersehn im August" - ich freu mich drauf! |