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Die Ausbildung zum/r Segelflugpilot/in...

 

...lässt sich unterteilen in Theorie und Praxis. Die Theorie wird meist im Winter oder aber parallel zur praktischen Ausbildung durchgeführt.

Schwerpunkte der Theorie sind die folgenden Themen:

Dem Unterricht folgt die sog. ABC-Prüfung, welche die Grundlage zur praktischen A-, B- und C-Prüfung ist.

Die praktische Ausbildung beginnt natürlich mit den Grundelementen der Fliegerei - Geradeaus- und Kurvenflug. Darauf folgen Start, Platzrunde und Landung sowie die Einweisung in Gefahrenzustände und Verhalten bei Startunterbrechung (z.b. Seilriss). Wer diese Übungen alle sicher beherrscht, darf dann zum ersten Mal drei Alleinflüge, also die A-Prüfung, bestreiten. Dies stellt einen ersten Höhepunkt in jeder fliegerischen Laufbahn dar und endet meist am Abend traditionsgemäß mit etwas schmerzendem Sitzfleisch...

Puchacz kurz vorm Start Im nächsten Abschnitt bis zur "B" folgen weitere Alleinflüge sowie Kurven- und Schnellflüge, was in der Regel schnell zu schaffen ist. Bis zur "B" wird die Ausbildung in unserem doppelsitzigen Schulflugzeug Puchacz durchgeführt.

 

Vor der "C" lernt man neben dem Seitengleitflug (Slip) die ersten Schritte zum Streckenflug, d.h. es gibt u.a. die Kompasseinweisung und erste längere Thermikflüge. Nicht zu vergessen, das Schönste: die Umschulung auf den Einsitzer, was bei uns der SZD 30 Pirat ist.

Abgeschlossen wird dies mit der C-Prüfung (nun natürlich im Pirat) mit den Übungen Slip, Kurvenwechsel und hochgezogene Fahrtkurve.

 

Cockpit eines Pirat

Der nächste Abschnitt beinhaltet die Streckenflugeinweisungen (navigatorisch und meteorologisch) als auch eine Außenlandeübung und Landungen auf einem fremden Flugplatz.

Nun kommt erstmal wieder Theorie und die Teilnahme an einem Lehrgang und der Prüfung zum Erlangen des Sprechfunkzeugnisses BZF II. Wenn die theoretische Prüfung ebenfalls bestanden ist werden erste eigene Streckenflüge in Platznähe und schließlich ein 50km Flug durchgeführt.

Der letzte Schritt sind drei fehlerfreie Flüge mit einem Prüfer, bei denen man noch mal alles Erlernte zeigt. Ist das überstanden, darf man noch ein paar Wochen warten und hat dann seine Lizenz in der Hand.

 

Was solltest du sonst noch wissen?

Hast du Interesse am Erlernen dieses schönen Sports (verbunden mit einer Mitgliedschaft) bekommen oder weitere Fragen, dann schreib einfach eine E-mail an unseren Ausbildungsleiter oder schau am Wochenende mal bei uns auf dem Flugplatz vorbei.

 

 

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